Dienstag, 28. Januar 2014

Das letzte Mal Hypnotherapie

Die letzte Sitzung begann wieder mit dem obligatorischen Gespräch. Wie war die letzte Woche, hast du geraucht, wie geht es Dir im Allgemeinen? Die Erkrankung hielt Colette Sauerwein für völlig normal. Der Körper arbeitet und ist daher empfänglicher für Viren und Bakterien. Das ist quasi konsequent, dass ich krank geworden bin. Die beiden Zigaretten, die ich am Donnerstag Abend geraucht hatte, waren auch ok. Sie warnte mich aber davor zum Gelegenheitsraucher zu werden, da das ein Schuss sein kann, der nach hinten losgehen könnte, da man dann oftmals nur nach vielen Gelegenheiten sucht. Ich fühle mich aber stark genug, um das gut kontrollieren zu können.
Die Trance war wieder interessant. Ich hatte zwar erst ein paar Schwierigkeiten, da ich durch meine noch immer präsente Erkrankung nicht gut Luft bekomme, weil alles zu ist. Durch die Nase oder doch durch den Mund atmen? Erst konnte ich mich nicht wirklich darauf einigen. Doch dann lief es gut, doch glitt ich soweit ab, dass ich wirklich einschlief. Das kann durchaus passieren. Das sei normal. Gut, dass ich aber trotzdem wichtige Dinge mitbekommen habe, für die mein Unterbewusstsein verantwortlich war. Ein Teufel vor lodernden Flammen, den ich hinter mir lassen konnte, nachdem ich das Seil an einem Luftballon durchtrennt hatte. Klingt komisch, ist aber so. Der Teufel steht für die Lust an einer Zigarette, der Ballon für den Neuanfang. Ich flog mit dem Ballon einfach weg, ließ den Rest hinter mir. Die Raucherei, die Versuchung, die Sucht.
Hypnotherapie ist wirklich eine tolle Hilfe bei der Mission mit dem Rauchen aufzuhören. Das war ein tolles Projekt. Es war super - eine fantastische und wirklich spannende Erfahrung, die ich dort machen durfte.
Über unsere Geschenke (Flasche Wein, Schokolade und eine Karte) freute sich Colette sehr. Man muss auch etwas zurückgeben. Sie hat das ja alles kostenlos gemacht. Dafür hat sich ein kleines Dankeschön verdient. Einen kleinen Imagefilm und weitere Dinge für Ihre Webseite wird sie auch noch erhalten. Das hat sie sich wirklich verdient. Colette macht einen tollen Job und lebt wirklich dafür. Merci =)

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